Position: | Verteidiger | |||||||||||||||||||||
Geburtstag: | 21. Mai 1959 | |||||||||||||||||||||
Geburtsort: | Dresden | |||||||||||||||||||||
Stationen:
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Als Jugendlicher kickte Trautmann zunächst bei Empor Tabak Dresden, dann in der Friedrichstadt bei der FSV Lok Dresden, ehe er im Alter von 13 Jahren zur SG Dynamo Dresden delegiert wurde. In der Saison 1977/78 debütierte er gegen den BFC Dynamo im Oberhaus der DDR. Bereits in der Folgesaison avancierte Trautmann zum Stammspieler. Mit Dynamo holte er drei mal die DDR-Meisterschaft (1977/78, 1988/89 und 1989/90), sowie viermal den FDGB-Pokal (1981/82, 1983/84, 1984/85 und 1989/90).
Anschließend wechselte Trautmann gemeinsam mit seinen Teamkollegen Matthias Döschner und Hans-Uwe Pilz nach Köln zum SC Fortuna in die Zweite Bundesliga. Nach nur einem halben Jahr zog es ihn jedoch zurück in die Oberliga zu Dynamo Dresden. In der folgenden Bundesligaserie wurde er nicht mehr eingesetzt und nach Bekanntwerden seiner Tätigkeit für die Staatssicherheit beim 1.FC Dynamo entlassen. Daraufhin schloß sich Trautmann dem Dresdner SC an und kickte zwei Jahre mit den Friedrichstädtern in der Oberliga. In der zweiten Spielzeit stiegen die Rothemden von der dritten in die fünfte Liga ab. Der DFB hatte sich entschloßen, eine drittklassige Regionalliga einzuführen.
Mit Trautmann gelang dem Dresdner SC jedoch der sofortige Wiederaufstieg aus der Landesliga Sachsen in die Oberliga. Danach wechselte er zum sechstklassigen Bezirksligisten VfL Pirna-Copitz. Im Frühjahr 1996 beendete eine Knieverletzung jedoch seine Karriere als aktiver Fußballer, in der er es auf 41 Europapokalbegegnungen gebracht hatte.