Logo von 1968 bis 1990 und seit 2011.
Logo von 1968 bis 1990 und seit 2011.

Sportgemeinschaft Dynamo Dresden

 

Am 16. April 1953 wurde in der Dresdner Neustadt im Filmtheater Schauburg feierlich die SG Dynamo Dresden gegründet. Neben den Abteilungen für Boxen, Faustball, Gymnastik, Handball, Kegeln, Radsport, Ringen, Schach, Schwimmen, Tischtennis, Touristik, Volleyball und Wassersport wurde die Mannschaft der SG Deutsche Volkspolizei als Sektion Fußball in die Dresdner Abordnung der Sporvereinigung Dynamo integriert.

 

Auf der Suche nach dem Ursprung des Namens Dynamo stößt man schließlich auf die Moskauer Elektromaschinenfabrik "Dynamo" (московский электромашиностроительный завод «Динамо»). Die Legende erzählt, dass ein ehemaliger Arbeiter der Fabrik den Name Namen für das Team der sowjetischen Geheimpolizei GUP ins Spiel brachte. Die GUP war die Nachfolgerin der nach der Oktoberrevolution ins Leben gerufenen Tscheka, die der Bekämpfung der Konterrevolution, Spekulation und Sabotage diente. Am 18. April 1923 wurde schließlich die Moskauer Proletarischen Sportvereinigung Dynamo gegründet.

 

Ich möchte den Dynamo-Sportlern in Erinnerung rufen, daß das griechische Wort 'Dina' Kraft bedeutet, 'Dynamik' Bewegung und 'Dynamit' Sprengstoff. 'Dynamo' - das ist die Kraft in der Bewegung, welche dazu berufen ist, das Alte, Verfaulte, all das, was das Wachstum des Neuen, Vernünftigen, Reinen und Hellen, das Wachstum der proletarischen sozialistischen Kultur erschwert, zu sprengen und in Schutt und Asche zu verwandeln.

Maxim Gorki

 

Auf die Erfolgsspur konnte die SG Deutsche Volkspolizei nur geraten, weil die SG Dresden-Friedrichstadt nach dem "Skandalspiel" der Premieren-Saison der Oberliga gegen Horch Zwickau aufgelöst wurde und sich große Teile der Mannschaft nach Westberlin absetzten, statt sich wie befohlen der BSG Empor Tabak Dresden anzuschließen. Tabak verzichtete daraufhin auf den Startplatz in der Oberliga. Um dieses Vakuum im Oberhaus des DDR-Fußballs zu füllen, verfügten die Sportoberen die SG Deutsche Volkspolizei in die DDR-Oberliga zu delegieren, die am 16. April 1950 noch als Stadtligatruppe das Vorspiel zum Finale zwischen Dresden und Zwickau gegen eine Auswahl Plauener Volkspolizisten bestritt.

 

Um eine wettkampftaugliche Mannschaft auf die Beine zu stellen, fand im Sommer 1950 im brandenburgischen Forst ein republikweites Casting statt, in dem die besten Spieler der Sportvereinigung Volkspolizei gesichtet wurden. Von 40 Spielern spielten 17 fortan für die SG Deutsche Volkspolizei Dresden in der Oberliga. Darunter waren Günther "Moppel" Schröter, Johannes Matzen, Manfred Michael und Herbert Schoen (alle drei von der VP Potsdam), Karl-Heinz Holze (VP Schwerin), Horst Kiesewetter, Herbert Maschke (beide VP Dresden), Heinz Klemm (VP Leipzig), Rudolf Möbius (VP Meißen), Günther Usemann (VP Altenburg). Ein erster Erfolg war die Sieg im FDGB-Pokal 1952 Berliner Stadion an der Normannenstraße. Mit 3:0 wurde die BSG Einheit Pankow vor 18.000 ZuschauerInnen geschlagen.

 

Diese SG Deutsche Volkspolizei Dresden entstand nachdem die Sowjetische Militäradministration (SMAD) im Jahr 1946 mit der Neuorganisation des Fußballs in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) begonnen hatte und dazu zunächst alle bestehenden Vereine auflöste. Am 01. Oktober 1948 erging schließlich der  Aufruf des Zentralrats der FDJ und des FDGB-Bundesvorstandes zur Schaffung einer einheitlichen demokratischen deutschen Sportbewegung und es folgten republikweit Gründungen von ca. 200 Volkspolizeisportgemeinschaften mit dem Ziel "dass jeder Mitarbeiter […] der Deutschen Volkspolizei sich sportlich betätigt und der Sport zu einem gesellschaftlichen Bedürfnis wird."

 

Am 03. April 1950 fasste der Deutschen Sportausschuss den Beschluß "Über die Reorganisation des Sports in den volkseigenen und gleichgestellten Betrieben auf Produktionsbasis" woraufhin am 20. Juni 1950 die Sportvereinigung Deutsche Volkspolizei auf Befehl von Dr. Kurt Fischer gegründet wird. Am 27. März 1953 wiederum werden die Sportgemeinschaften der Sportvereinigung Deutsche Volkspolizei an die Sportgemeinschaften des Ministeriums für Staatssicherheit angegliedert und die Bezeichnung Sportvereinigung Dynamo eingeführt, deren Vorsitzender bis zur Auflösung im Jahre 1989 Erich Mielke blieb. Rudi Hellmann, Leiter der Abteilung Sport im Zentralkommittee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) definierte den Zwecks dieser Vereinigung: "Der Name der Sportvereinigung Dynamo, das ist Fortschritt, das ist Sozialismus, Kommunismus, das heißt, nach der fortschrittlichen Lehre der Menschheit, nach dem Marxismus-Leninismus arbeiten." 
 

So schnell wie die SGD auf der Bildfläche erschien, verschwandt sie zunächst allerdings wieder. Nach einer weiteren Umstrukturierung des DDR-Fussballs im November 1954 wird die Mannschaft nach Berlin delegiert und spielt die laufende Saison unter dem Namen SC Dynamo Berlin zu Ende. Als Ausgleich erhält die Dresdner Dynamo-Filiale den zweitklassigen Startplatz des SC DHfK Leipzig. Die neue Dynamo-Mannschaft war allerdings nicht konkurrenzfähig und fällt zudem einem Umbau der Ligen-Struktur zum Opfer. Die bis dato dreigleisige DDR-Liga wird auf eine Staffel verengt. Als zehnter von 14 Mannschaften muss Dynamo in die II. DDR-Liga absteigen. Daraufhin wird nicht nur der Wiederaufstieg verpasst, 1956 erlebt der junge Verein den Tiefpunkt seiner noch jungen Vereinsgeschichte und muss in die Bezirksliga absteigen. Vom DDR-Meister in die Bezirksliga in nur drei Jahren.

 

Logo-Historie:

 

1948 - 1953

1953 - 1968

1990 - 2002

2002 - 2011


 

Doch bald geht es wieder bergauf. Nur ein Jahr verbleibt Dynamo in der Viertklassigkeit und es gelingt der direkte Wiederaufstieg, gefolgt vom Durchmarsch in die zweitklassige DDR-Liga. 1962 kehrt die SGD in die Oberliga zurück. Bernd Hofmann, der Sohn von DSC-Legende Richard Hofmann, steuerte in 37 Einsätzen 11 Tore zum Aufstieg bei. Doch die Mannschaft ist noch nicht erstligatauglich und kann die Klasse nicht halten. In der Saison 1963/64 finden wieder Derbys statt, erstmals unter den Namen SC Einheit Dresden und SG Dynamo Dresden. 30.000 ZuschauerInnen bilden im Heinz-Steyer-Stadion eine achtbare Kulisse. Der Rest der Liga kickt im Durchschnitt vor 2.500 Leuten. Beide Duelle kann Dynamo Dresden mit 2:0 und 1:0 für sich entscheiden und steigt am Ende als Erster vor dem zweitplazierten SC Einheit in die Oberliga auf.

 

Am 20. September 1967 findet im Heinz-Steyer-Stadion das erste Europapokal-Spiel Dresdens statt. Im Messe-Pokal empfängt Dynamo die Glasgow Rangers. Vor 40.000 ZuschauerInnen schlagen sich die Schwarz-Gelben wacker und das Spiel endet mit 1:1. Nach einem 1:2 im Rückspiel im Ibrox-Park ist das Abenteuer allerdings frühzeitig beendet. Auf diesen Höhepunkt folgt ein weiterer Tiefpunkt. Die SGD muss wieder den Gang in die DDR-Liga antreten. Für Fußball-Dresden bedeute das erneut Derby-Time. Die DDR-Sportführung streute zusätzliches Salz in die Suppe. Die verantwortlichen Sportpolitiker hatten als besonderen Anreiz für diese Spielzeit ausgerufen, wer am Ende in der Tabelle weiter vorne stünde, sollte die Stadt zukünftig als Schwerpunktclub repräsentieren. Chancengleichheit war jedoch nicht gegeben, bereits vor der Saison wurde Eduard Geyer von der ausgegliederten Fußballabteilung des SC Einheit Dresden, die sich nun FSV Lokomotive Dresden nannte, zur SG Dynamo delegiert. Obwohl die FSV sich im heimischen Ostragehge vor 24.000 ZuschauerInnenn ein 1:1 erkämpfte, landeten die Friedrichstädter am Ende deutlich hinter der SGD, die sich mit Abstand den direkten Wiederaufstieg sicherte. Als förderungswürdiger Schwerpunktclub sollte die Zeit als Fahrstuhlmannschaft der Vergangenheit angehören. Die Grundlage für die Erfolge der 70er Jahre waren gelegt. Stadtderbys sollte es in naher Zukunft hingegen nur noch im Pokal geben.

 

 

Mit Trainer-Legende Walter Fritzsch am Ruder erreichte Dynamo jedes Jahr die Qualifikation für den Europapokal. 1970/71 wurde die zweite Meisterschaft gewonnen, mit dem zusätzlichen Triumph im Pokal gelang der SGD als erster Mannschaft der Gewinn des Doubles. Weitere Meistertitel folgten 1973, 1976, 1977 und 1978. Im Jahr 1977 holte man erneut das Double. Die Dynamo-Dominanz der 70er und 80er geht 1979 von der SGD auf den Berliner FC Dynamo über, der bis 1988 zehn Meistertitel in Serie gewann. Im FDGB-Pokal können die Dresdner den Berlinern jedoch das ein oder andere Schnippchen schlagen und holen 1982, 1984 und 1985 den Pokal. Jeweils vor 48.000 Zuschauern im Stadion der Weltjugend gegen den BFC (5:4 n.E., 2:1 und 3:2).

 

Im April 1989 gelang der größte Erfolg im Europapokal. Nach Siegen über den AS Rom steht die SGD im Halbfinale des UEFA-Cups. Denkbar knapp mussten sich die Schwarz-Gelben mit 1:1 und 0:1 dem VfB Stuttgart geschlagen geben. In der Meisterschaft konnte zwar die Serie des BFC beendet werden, doch auch im Folgejahr blieb der Titel zum 15. mal für eine Dynamo-Mannschaft reserviert. Erst in der letzten ausgetragenen Spielzeit der ostdeutschen Oberliga war es der FC Hansa Rostock, der die Dynamo-Dominanz beendet. Als Vizemeister qualifzierte sich Dynamo für die Fußballbundesliga. Im Europapokal präsentierte sich die SGD weniger rühmlich. Gegen Roter Stern Belgrad kommt es zu schweren Ausschreitungen. Dynamo wird für zwei Spielzeiten aus allen europäischen Wettbewerben ausgeschlossen, wovon der Hallesche FC Chemie profitierte und den Startplatz im UEFA-Cup übernahm. Seit 1999 gilt die Sperre für ein weiteres Jahr Europapokal als verjährt.

 

Noch vor dem Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes am 03. Oktober 1990 wurde am 1. Juni der 1. FC Dynamo Dresden e.V. gegründet. Das Weinrot des Vereinslogos galt als politisch nicht mehr tragbar und wurde durch Grün, in Anlehnung an die sächsischen Landesfarben, ersetzt. Trotz Punktabzügen gelang bis 1995 der Klassenerhalt in der Bundesliga, ehe Dynamo als Letzter absteigen musste und aufgrund von finanzieller Unpässlichkeit keine Lizenz für die Zweite Bundesliga erhielt. In der dritten Liga kam der 1. FC meist auf den vorderen Plätzen ins Ziel, der Abstand zu den Aufstiegsplätzen war jedoch immer beträchtlich. Nach dem Aufstieg des Dresdner SC fanden in der Saison 1998/99 erstmals seit über 20 Jahren wieder Derbys statt. Nach einem 2:0 für Dynamo vor 7.000 ZuschauerInnen im Hinspiel, sicherte Steffen Binke im Rudolf-Harbig-Stadion vor 3.500 Zuschauern den 1:0-Sieg für den Dresdner SC. Während der DSC in der Folgesaison den Vizemeistertitel holte, stiegen die Schwarz-Gelben als Achter zum zweiten Mal in die Viertklassigkeit ab. Nach fast 40 Jahren waren die Mannen von der Lennéstraße wieder die sportliche Nummer zwei der Stadt.

 

©Frank Dehlis
©Frank Dehlis

Wieder gelang erst im zweiten Anlauf der Aufstieg aus der Viertklassigkeit. Knapp setzten sich die Dynamos in den Relegationsspielen gegen die Amateure von Hertha BSC durch. Zwischen den in sportlich schlechten Zeiten finanziell taumelnden Dynamos und dem sportlich nur mäßig erfolgreicherem Dresdner SC entwickelt sich eine bisher nie dagewesene Rivalität zweier Dresdner Vereine, die nach dem Aufstieg der Schwarz-Gelben ihren traurigen Höhepunkt erreichte. Im Rudolf-Harbig-Stadion kam es am 01. September 2002 zu einem Derby, welches vor 17.000 ZuschauerInnenn mit 0:0 endete. Nach dem Spiel kam es zu schweren Ausschreitungen, die das Sportliche schnell in den Hintergrund treten ließen und das Verhältnis beider Vereine nachhältig prägten.

 

Zwei Jahre später ging der Fahrstuhl für die Dynamos weiter nach oben. Dynamo spielte erstmals in der Zweiten Bundesliga. Seitdem pendelt Dynamo zwischen Zweit- und Drittklassigkeit. Im September 2006 beschloß die Mehrheit der Mitgliederversammlung die Umbenennung des 1.FC Dynamo Dresden zum 1. Juli 2007 in SG Dynamo Dresden. Zwar wurde im Jahr 2002 bereits ein weinrotes Vereinslogo eingeführt, im Zuge der Umbenennung kehrte die SGD zum Logo der erfolgreichen 70er zurück.

 

Nachdem tiefen Fall des Dresdner SC hat sich das Verhältnis beider Vereine verbessert. Im Nachwuchsbereich kooperiert der Sportclub mit der Nachwuchsakadmie der SG Dynamo, die wie das Sportgymnasium, das Nachwuchsleistungszentrum und das Trainingszentrum der Profi-Mannschaft im Ostragehege angesiedelt ist. Die Zusammenarbeit fokussiert sich auf den Grundlagenbereich im Rahmen des Projekts "Perspektivteam Dresden", mit dem Ziel das mehr Dresdner Talente den Weg in den Profifussball gehen. Das Projekt knüpft an die Tradition der DDR-Zeit an, in der viele Talente aus dem Ostragehege in der Oberliga für die SG Dynamo aufliefen, wie Klaus Sammer, Eduard Geyer, Claus Lichtenberger oder Frank Ganzera.

 

Pflichtspiele:

 

7. Spieltag, DS-Oberliga 1950/1951

SG Deutsche Volkspolizei Dresden - BSG Sachsenverlag Dresden 2:1 (1:0)

 

27. Spieltag, DS-Oberliga 1950/1951

BSG Rotaion Dresden - SG Deutsche Volkspolizei Dresden 0:3 (0:1)

 

 

9. Spieltag, DS-Oberliga 1951/1952

SG Deutsche Volkspolizei Dresden - BSG Rotation Dresden 0:1 (0:1)

ZuschauerInnen: 40.000

 

38. Spieltag, DS-Oberliga 1951/1952

BSG Rotation Dresden - SG Deutsche Volkspolizei Dresden 0:2 (0:0)

ZuschauerInnen: 35.000

 

5. Spieltag, DS-Oberliga 1952/1953

SG Deutsche Volkspolizei Dresden - BSG Rotation Dresden 1:1 (1:1)

ZuschauerInnen: 40.000

 

22. Spieltag, DS-Oberliga 1952/1953

BSG Rotation Dresden - SG Deutsche Volkspolizei Dresden 0:2 (0:2)

ZuschauerInnen: 25.000

 

 

9. Spieltag, DS-Oberliga 1953/1954

SG Dynamo Dresden - BSG Rotation Dresden 1:1 (0:1)

ZuschauerInnen: 40.000

 

16. Spieltag, DS-Oberliga 1953/1954

BSG Rotation Dresden - SG Dynamo Dresden 3:0 (1:0)

Tore: 1:0 Vogel (44.), 2:0 Nicklich (58.), 3:0 Arlt (62.)

Rotation: Ritter – Hoegg, R. Clemens, Jochmann – Albig, Engelstädter – Nicklich (66. Petersohn), Vogel, Arlt, Dietz, Prenzel, Trainer: Döring

Dynamo: Klemm – Michael, Schoen, Haufe – Fischer, Usemann – Schröter, Schlosser, Holze, Möbius (62. Maschke), Matzen, Trainer: Gyarmati

ZuschauerInnen: 20.000 (Heinz-Steyer-Stadion)

Schiedsrichter: Schulz (Berlin)

 

 

11. Spieltag, DS-Oberliga 1954/55, 14. November 1954

BSG Rotation Dresden – SG Dynamo Dresden 1:2 (0:2)

Tore: 0:1, 0:2 Matzen (20., 29.), 1:2 Legler (54.)

Rotation: Schimack – Hoegg, Engelstädter, Jochmann – Albig (46. Müller), Pfeifer – Arlt, Nicklich, Legler, Prenzel, Petersohn, Trainer: Rentsch

Dynamo: Klemm – Michael, Schoen, Usemann – Kreische, Maschke – Holze, Schröter, Hänsicke, Möbius, Matzen, Trainer: Petzold

ZuschauerInnen: 35.000 (Heinz-Steyer-Stadion)

Schiedsrichter: Kober (Plauen)

 


10. Spieltag, DDR-Liga Staffel Süd 1963/64

SC Einheit Dresden - SG Dynamo Dresden 0:1

Zuschauer: 30.000 (Heinz-Steyer-Stadion)

 

25. Spieltag, DDR-Liga Staffel Süd 1963/64, 24. April 1964

SG Dynamo Dresden - SC Einheit Dresden 2:0
ZuschauerInnen: 16.000 (Rudolf-Harbig-Stadion)

 

 

xX. Spieltag, DDR-Liga Staffel Süd 1968/69

SG Dynamo Dresden - FSV Lokomotive Dresden 2:0

ZuschauerInnen: 25.000

 

10. Mai 1969, xX. Spieltag, DDR-Liga Staffel Süd 1968/69

FSV Lokomotive Dresden - SG Dynamo Dresden 1:1 (1:0)

Tore: 1:0 Prussas (8.), 1:1 Ganzera (79.)

FSV: Großstück - Engelmohr, Weinreich, Fröhlich, Hartung, Wendisch (83. Döschner), Prussas, Franke, Sachse (67. Thomale), Kropp, Kießling

Dynamo: Meyer - Ziegler, Sammer, Haustein, Ganzera, Hemp, Hofmann, Riedel (46. Wätzlich), Gumz, Kreische, Geyer (76. Heidler)

ZuschauerInnen: 25.000 (Heinz-Steyer-Stadion)

 

 

Hinspiel, Achtelfinale, FDGB-Pokal 1977/78

FSV Lokomotive Dresden - SG Dynamo Dresden 1:7

ZuschauerInnen: 15.000

 

Rückspiel, Achtelfinale, FDGB-Pokal 1977/78

SG Dynamo Dresden - FSV Lokomotive Dresden 4:0

Dynamo: Jakubowski - Helm, Dörner, Schmuck, K. Müller - Häfner, Schade, Weber - M. Müller, Kotte, Sachse

FSV: Findeisen - Höfer, Horn, Hartung, Grundey - Seidel, Lichtenberger, Güldner - Meise, Prasse, Straßburger

ZuschauerInnen: 8.000

 

 

3. Spieltag, Regionalliga Nordost 1998/99

Dresdner SC Fußball 98 - 1. FC Dynamo Dresden 0:2 (0:2)

Tore: 0:1 Gabor Nagy (20.), 0:2 Sascha Schönfeld (25.)

DSC: Thomas Weidner - Andreas Diebitz, Alexander Gleis, Sören Holz, Knut Michael - Dennis Arbeiter (66. Hagen Fritzsche), Daniel Bensch, Stefan Bloß, Robert Simon (80. Robert Krause) - Nikica Maglica, Thomas Schmidt (60. Hans-Jürgen Weiß); Trainer Matthias Müller

FCD: Thomas Köhler - Laszlo Kardos, Jens Reckmann - Jens Wahl, Matthias Großmann, René Groth, Antoni Jelen, Sascha Schönfeld (85. Dirk Oberritter) - Torsten Gütschow, Gabor Nagy (80. Silvio Schröter), Nico Patschinski, Trainer: Werner Voigt

ZuschauerInnen: 7.350 (Rudolf-Harbig-Stadion)

Schiedsrichter: Klaus-Dieter Voigt

 

20 Spieltag, Regionalliga Nordost 1998/99, Mittwoch, 14. April 1999

1. FC Dynamo Dresden - Dresdner SC Fußball 98 0:1 (0:0)

Tore: 0:1 Steffen Binke (36.)

FCD: Thomas Köhler - Frank Kaiser (88. Radoslav Kozinka), Dirk Oberritter - Jens Wahl, Stefan Bernhardt (68. Falk Terjek), Matthias Großmann, René Groth (46. Rico Hanke), Antoni Jelen, Silvio Schröter - Gabor Nagy, Nico Patschinski; Trainer Colin Bell

DSC: Thomas Weidner - Steffen Binke (90. Hans-Jürgen Weiß), Branislav Bulatovic, Andreas Diebitz, Sören Holz, Knut Michael (62. Veiko Berger) - Stefan Bloß, Timo Ehle - Nikica Maglica, Peter Heidler, Thomas Schmidt (72. Alexander Gleis); Trainer: Matthias Schulz

ZuschauerInnen: 3.889 (Rudolf-Harbig-Stadion)

Schiedsrichter: Guido Richter

 

 

7. Spieltag, Regionalliga Nordost 1999/00

1. FC Dynamo Dresden - Dresdner SC Fußball 98 2:2 (1:1)

Tore: 1:0 Silvio Schröter (41.), 1:1 Sergio Bustos (43.), 1:2 Sergio Sánchez (64.) 2:2 Dirk Oberritter (88.)

FCD: Ignjac Kresic - Dirk Oberritter, Frank Paulus (85. Frank Kaiser), Jens Wahl, Matthias Großmann, Antoni Jelen, Lars Jungnickel (84. Velibor Kopunovic), Silvio Schröter, Marco Weller, Sascha Lense, Rico Hanke (73. Goran Skeledzic); Trainer: Colin Bell

DSC: Thomas Weidner (54. Andreas Michael) - Frank Baldauf, Andreas Diebitz, Thomas Hoßmang, Knut Michael, Tino Wächtler, Sergio Bustos (88. Alexander Gleis), Sven Ratke, Heiko Scholz (46. Thomas Schmidt), Nikica Maglica, Sergio Sánchez; Trainer: Matthias Schulz

ZuschauerInnen: 14.300 (Rudolf-Harbig-Stadion)

Schiedsrichter: Helmut Bley

Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rot Ratke (76.)

 

24. Spieltag, Regionalliga Nordost 1999/00

Dresdner SC Fußball 98 - 1. FC Dynamo Dresden 2:2 (2:0)

Tore: 1:0 Rocco Milde (5.), 2:0 Nikica Maglica (24., Elfmeter), 2:1 Sebastian Müller (58.), 2:2 Silvio Schröter (76.)

DSC: Thomas Weidner - Frank Baldauf, Thomas Hoßmang, Knut Michael, Tino Wächtler, René Beuchel, Sergio Bustos, Sven Ratke, Nikica Maglica (90. Ronald Schmidt), Rocco Milde (64. Andreas Diebitz), Thomas Schmidt (70. Sergio Sánchez); Trainer: Matthias Schulz

FCD: Ignjac Kresic - Branislav Bulatovic, Frank Kaiser (46. Sebastian Müller), Ninoslav Milenkovic, Matthias Großmann, Antoni Jelen (46. Maik Wagefeld), Silvio Schröter, Rico Hanke, Vladimir Manislavić, Fernando Nogueira (76. Velibor Kopunovic), Veselin Popovic; Trainer: Cor Pot

ZuschauerInnen: 7.650 Zuschauer (Rudolf-Harbig-Stadion)

Schiedsrichter: Mario Wehnert

Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rot Hoßmang (76.), Rot Popovic (76.)

 

 

6. Spieltag, Regionalliga Nord 2002/03

Dresdner SC Fußball 98 - 1. FC Dynamo Dresden 0:0 (0:0)

Tore: Fehlanzeige

DSC: Enrico Keller - Thomas Boden (75. Knut Michael), Markus Gaubatz, Thomas Hoßmang, Robert Pietsch, René Trehkopf, Tino Wächtler, Uwe Kramer, Robert Krause (89. Oleksii Kurylenko), Jens-Uwe Zöphel, Sven Kubis (85. Ronald Hamel); Trainer: Eberhard Vogel

FCD: Ignjac Kresic - Torsten Bittermann, Levente Csik, Volker Oppitz, Frank Paulus (67. Abdelaziz Ahanfouf), Daniel Ziebig, René Beuchel (75.Sebastian Hähnge), Nico Däbritz, Steffen Heidrich, Daniel Petrowsky (67. Ranisav Jovanovic), Thomas Neubert; Trainer: Christoph Franke

ZuschauerInnen: 17.100 (Rudolf-Harbig-Stadion)

Schiedsrichter: Frank Fleske

 

1. Runde, Landespokal Sachsen 2002/03

1. FC Dynamo Dresden – Dresdner SC Fußball 98 1:0 (1:0)

Tor: 1:0 Thomas Neubert (17.)

ZuschauerInnen: 5.040 (Rudolf-Harbig-Stadion)

 

23. Spieltag Regionalliga Nord 2002/03

1. FC Dynamo Dresden - Dresdner SC Fußball 98 1:0 (0:0)

Tor: Maik Wagefeld (57.)

FCD: Ignjac Kresic - Torsten Bittermann, Levente Csik, Dario Dabac, Volker Oppitz, Frank Paulus, Nico Däbritz, Sven Ratke (67. Daniel Ziebig), Maik Wagefeld, Ranisav Jovanovic (85. Denis Kozlov), Thomas Neubert (54. Rocco Milde); Trainer: Christoph Franke

DSC: Enrico Keller - Bruno Baltazar, Thomas Hoßmang, Knut Michael, René Trehkopf (84. Jens Schaumkessel), Tino Wächtler, Paulo Vieira, Carlos Mota, Hélder Costa (70. Jörg Schwanke), Cláudio Oeiras, Pedro-Manuel Rodrigues (76. Robert Krause); Trainer: José Morais

ZuschauerInnen: 14.073 Zuschauer (Rudolf-Harbig-Stadion)

Schiedsrichter: Jörg Keßler

Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rot Baltazar (61.)

 

 

Viertelfinale, Landespokal Sachsen 2003/04

1. FC Dynamo Dresden - Dresdner SC Fußball 98 2:0 (1:0)

ZuschauerInnen: 5.818 (Rudolf-Harbig-Stadion)

 

Freundschaftsspiele:

 

29./30. Mai 1954

Dynamo Dresden – Rotation Dresden 1:0 (1:0)

Tor: 1:0 Möbius (29.)

Dynamo: Kiesewetter – Michael, Schoen, Haufe – Fischer, Kreische – Holze, Schröter, Maschke (46. Bock), Möbius, Matzen

Rotation: Ritter – Hoegg, Swoboda, Jochmann – Fischer, Pfeifer – Prenzel (73. Dietz), Vogel, Arlt, Müller, Legler

ZuschauerInnen: 6.000

Schiedsrichter: Goldacker (Leipzig)

 

13. Dezember 1969

FSV Lok Dresden - SG Dynamo Dresden 0:0

FSV: Bellmann - Döschner, Fr. Franke, Hartung, Engelmohr - V. Franke, Prussas, Kießling - Wendisch, Fischer, Adler, Trainer: Vogel

SGD: Meier - Ziegler, Sammer, Haustein, Geyer - Riedel, Dörner, Hofmann - Heidler, Rau, Richter, Trainer: Fritzsch

ZuschauerInnen: ? (Heinz-Steyer-Stadion)

 

Mittwoch, 08. Juli 1992

Dresdner SC 1898 – 1. FC Dynamo Dresden 0:2 (0:2)

Tore: 0:1 Kmetsch (10.), 0:2 Gütschow (22.)

DSC: Kuhl - Rettig, Schlicke, Riedel (70. Küttner) - Fröhlich, Seifert (70. Klemm), Reinisch (46. Hänsel), Gaida, Hölzel (74. Seifert), Losert, Schulz; Trainer: Matthias Müller

FCD: Schulze (46. Teuber) - Kern, Mauksch, Wagenhaus - Hauptmann, Stübner (46. Rath), Pilz, Kmetsch, Zander - Gütschow, Ratke (51. Oberritter); Trainer: Klaus Sammer

ZuschauerInnen: 1.200 (Heinz-Steyer-Stadion)

Schiedsrichter: Ziller (Königsbrück)

 

Dienstag, 09. September 1997, 19:00 Uhr

1. FC Dynamo Dresden – Dresdner SC 1898 3:1 (2:1)

Tore: 1:0, 2:0 Gütschow (18., Foulelfmeter, 26.), 2:1 Schmidt (38.), 3:1 Hanke (66.)

FCD: Köhler (46. Groß) - Jelen - Oberritter (68. Zschätzsch), Kirsten - Kaiser, Bernhardt (50. J. Schmidt), Schönfeld, Großmann, Terjek (61. Schröter) - Milde (71. Holz), Gütschow (46. Hanke), Trainer: Hartmut Schade

DSC: A. Michael - Losert - Riedel, Büttner - R. Schmidt, Kreibach, Zange (46. K. Michael), Kempe (66. Wecker), Hölzel - Gleis (59. Th. Schmidt), Bensch; Trainer: Horst Rau

ZuschauerInnen: 2.560 (Rudolf-Harbig-Stadion)

Schiedsrichter: Müller (Dresden)

 

Dienstag, 31. Oktober 2000

Dresdner SC Fußball 1898 – 1. FC Dynamo Dresden 1:1 (1:1)

ZuschauerInnen: 80

Seit 2014


1990 - 2014

1998 - 2007

FSV

1966 - 1990

Union Jack

1954 - 1990

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1898 - 1950