Position: | Verteidigung | |||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag: | 27. November 1966 | |||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort: | Hoyerswerda | |||||||||||||||||||||||||||
Stationen:
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Thomas Hoßmang, genannt der "General", begann seine Karriere bei seinem Jugendverein BSG Aktivist Schwarze Pumpe in der zweitklassigen DDR-Liga. Nach zwei Jahren wechselte er zum Lokalrivalen Energie Cottbus. Mit Energie gelang ihm der Aufstieg in die DDR-Oberliga, in der er jedoch nur eine Partie absolvierte und in der Winterpause zurück nach Hoyerswerda wechselte. Nach dem Beitritt der DDR zum Geltungsberech des Grundgesetzes folgte ein Intermezzo bei Chemie Döbern, in Malaysia und dem Kreß-Verein Rot-Weiß Frankfurt.
1994 wechselte Hoßmang in die Erste Bundesliga zum 1. FC Dynamo Dresden. 18 Einsätzen mit nur zwei Siegen folgten der Abstieg und die Verweigung der Lizenz für die Zweite Bundesliga. Nach 29 Spielen beim letztlich Viertplazierten der Regionalliga Nordost zog es "Hossi" zurück zum drittplazierten Energie Cottbus. Mit den Lausitzern glückte der Aufstieg in die Zweite Bundesliga. In den Relegationsspielen gegen Hannover 96 erzielte Hoßmang im Rückspiel im Stadion der Freundschaft das wichtige 1:0 per 20-Meter-Freistoß. Außerdem erreichte er im selben Jahr das DFB-Pokalfinale, in welchem sich Energie Cottbus mit 0:2 dem VfB Stuttgart geschlagen geben musste. Zuvor wurden, immer mit Beteiligung von Hoßmang, die Stuttgarter Kickers, der VfL Wolfsburg, der MSV Duisburg, der FC St. Pauli und der Karlsruher SC ausgeschaltet.
Nach 57 Zweitligaeinsätzen entschied sich Hoßmang beim Projekt "Bundesliga in Dresden - Mission Possible" mitzuwirken. Am Ende fehlten dem "General" und dem Dresdner SC, trotz Vizemeisterschaft, 17 Punkte auf den souveränen Klassenprimus Union Berlin. Trotz schleichenden Niedergangs hielt Hoßmang dem DSC bis zum Abstieg in die Oberliga die Stange und erzielte 9 Tore in 136 Drittligaspielen für die Rothemden. Nach der Saison 2002/03 beendete er seine aktive Laufbahn und wechselte ins Trainergeschäft.